Zuletzt aktualisiert: 24. Juli 2020
Baumstümpfe im Garten können ein Ärgernis sein. Endlich ist der Baum gefällt, Sonne durchflutet den Garten, doch der Baumstumpf kann noch lange eine ungeliebte Erinnerung sein. Was also tun gegen den Baumstumpf?
Damit deine Kinder und Enkel den neuen Platz im Garten auch nutzen können, damit du Rasen neu pflanzen kannst und Blumen und Gemüse wachsen können, muss die Wurzel meist raus.
Das ist meist anstrengend und kann viel Geräte und Maschinen brauchen. Damit du die passende Alternative für dich findest, haben wir recherchiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Bevor du den Baumstumpf entfernst, finde heraus, welche Art von Wurzeln du zu erwarten hast: Flachwurzler, Tiefwurzler oder Herzwurzler.
- Es gibt maschinelle und chemische Möglichkeiten, den Baumstumpf loszuwerden.
- Einige Methoden kursieren in Foren, sind aber nicht geeignet! Dazu zählt Salzsäure, Magnesium und Feuerwerk.
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Kunden schätzen am Hebelwerkzeug, dass man keinen Bagger oder teure Fräsen braucht. Du kannst viele herkömmliche Gartengeräte nutzen und das Hebelwerkzeug einsetzen, um den Baumstumpf aus dem Boden zu bekommen.
Das Hebelwerkzeug kannst du nach dem Baumstumpf für viele andere Hebearbeiten verwenden.
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Was ist ein Baumstumpf?
Der Baumstumpf, Baumstubbe oder Wurzelwerk ist der Teil des Baumes, der nach dem Fällen im Boden übrigbleibt.
Auch wenn ein Baum auf natürliche Art stirbt oder durch Blitzschlag umfällt, bleibt der Baumstumpf im Boden. Der sichtbare Teil über dem Rasen ist dabei ein relativ kleiner Teil des Baumstumpfes, der weitaus größere Teil verbirgt sich unter der Erde.
Baumstümpfe verrotten relativ langsam und bietet in dieser Zeit Insekten und Pilzen einen Lebensraum.
Wenn du das aus optischen Gründen nicht in deinem Garten haben möchtest, dann musst du einen Weg finden, den Baumstumpf möglichst vollständig zu entfernen.
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Hintergründe: Was du vor dem Entfernen vom Baumstumpf wissen musst
Wenn du dich dazu entschlossen hast, einen Baum zu fällen, kannst du bereits beginnen, dir Gedanken zu machen, ob du den Baumstumpf entfernen willst oder nicht. Nicht immer ist es nötig.
Wenn du allerdings ein Gemüsebeet anlegen möchtest, stören dir Wurzeln und halten das Gemüse vom Wachstum ab.
Für das Anlegen von neuen Rasenflächen musst du den Baumstumpf nicht unbedingt zur Gänze entfernen.
Je nachdem, ob dein Baum ein Flachwurzler oder ein Tiefwurzler ist, kannst du den Baumstumpf stehen lassen.
Für neue Rasenflächen entfernst du nur die oberen 15 Zentimeter. Liegen die Wurzeln darunter, stören sie den neuen Rasen nicht.
Was sind die Kosten, wenn du einen Baumstumpf entfernen willst oder von einer Firma entfernen lässt?
Wie viel du für die Entfernung des Baumstumpfes zahlen wirst, hängt von einigen Faktoren ab. Du kannst grundsätzlich Baumstümpfe selbst entfernen oder eine Firma beauftragen, das für dich zu übernehmen. Dann gibt es die Möglichkeit, mit Maschinen oder Chemie zu arbeiten. Die Chemiekeule ist aber nicht zu empfehlen: Sie ist nicht nur teuer, du schadest außerdem deinem Garten, indem du schließlich viel Zeit verbringen willst. Das sind Faktoren, die den Preis beeinflussen:
Faktor | Grund |
---|---|
Höhe des Stumpfes | Je höher, desto leichter kann der Baum durch Hebelwirkung entfernt werden |
Stärke der Wurzeln | Je komplexer und tiefer die Wurzeln im Boden haften, desto länger dauert das Entfernen |
Standort des Baumstumpfes | Anfahrtswege für Firmen werden |
Zugänglichkeit für Maschinen | Es braucht mindestens 1m Breite Durchfahrtsmöglichkeiten für Geräte |
Gelände | Ist das Gelände eben, kann gut gefräst werden |
Methode | Jede Entfernungsmethode hat andere Kosten |
Durchschnittlich kannst du mit einem Arbeitsaufwand von 2 Stunden rechnen. Dazu kommen Anfahrtskosten des Unternehmens.
Insgesamt kannst du also mit Mindestkosten zwischen 150 und 200 Euro rechnen.
Wieso solltest du einen Baumstumpf entfernen oder nicht?
Baumstümpfe verrotten relativ langsam. Es kann bis zu 10 Jahre dauern, bevor Pilze, Bakterien und Insekten den Baumstumpf vollständig verwertet haben. Je nach Lage, Witterung und Baumart kann es manchmal sogar noch länger dauern. Wenn du deine Rasenfläche in dieser Zeit nutzen willst, weil du eine Rasenfläche anlegen möchtest oder ein Gemüsebeet, dann können die Wurzeln im Boden sich negativ auf dein Vorhaben auswirken. Ein zweiter Grund für das vollständige Entfernen des Baumstumpfes ist die Triebkraft. Denn auch wenn du den Stamm gefällt hast, kann der Baum durch die Kraft in den Wurzeln neu austreiben. Wenn du also keinen zweiten Baum an der gleichen Stelle möchtest, dann entfernst du den Baumstumpf besser.
Was sind die besten Tipps, um den Baumstumpf einfach und günstig zu entfernen?
Was sind die größten Fails und Fehler beim Baumstumpf entfernen?
Solange du dich an die erprobten Methoden hältst, kann eigentlich nicht viel passieren. Eine gewisse Vorsicht ist im Umgang mit Werkzeugen immer angebracht. Das zählt zu Maßnahmen des Arbeitsschutzes. Trage also immer die passende Kleidung, feste Schuhe, Handschuhe und gegebenenfalls Schutzbrillen. Versuche, den Einsatz chemischer Entfernung nach Möglichkeit zu vermeiden. Das belastet die Umwelt teilweise auf Jahre sehr stark. Bevor du an chemische Entfernung denkst, lass den Baumstumpf lieber natürlich verrotten und beschleunige durch Pilze und Bakterien. Damit tust du auch der Umwelt etwas Gutes. Versuche nicht, ohne ausreichend Erfahrung deine eigene Methode zu erfinden!
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Was tun beim Baumstumpf entfernen: Anleitung und Technik
Egal ob mit Maschinen oder dem Einsatz von chemischen Mitteln: Es gibt eine Fülle von Techniken, wie du den Baumstumpf loswirst.
Welche davon für deinen Baum funktioniert, hängt aber davon ab, in welchem Umstand der Baumstumpf steht und um welche Baumart es sich handelt.
Welches Werkzeug und Maschinen brauchst du zum Baumstumpf entfernen per Hand?
Es gibt jede Menge Methoden, wie du den Baumstumpf aus dem Boden bekommst. Die einfachste ist immer noch der gute alte Spaten und harte Arbeit, Schweiß und jede Menge Zeit.
Wenn du darauf keine Lust hast, dann zeigen wir dir hier jede Menge praktische Möglichkeiten.
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Baumstumpf entfernen mit der Fräse, Kettensäge, Axt oder Bohrer
Unter günstigen Bedingungen ist der Baumstumpf in deinem Garten bereits nach einem Jahr so verwittert, dass du ihn mit der Axt einfach klein schlagen und entfernen kannst. Schneller geht es, wenn du Bittersalz oder Fäulnisbakterien einsetzt.
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Die Entfernung durch die Baumwurzelfräse ist Nichts für Ungeübte. Dabei musst du die Fräse nahe an den Stumpf heranführen und dann die Räder fixieren.
Übe beim Fräsen selbst keinen zusätzlichen Druck aus, das erledigt die Fräse selbst. Sind die ersten Zentimeter entfernt, musst du nachrücken.
Fixiere bei jedem Nachrücken die Räder, um sicher zu arbeiten!
Baumstumpf entfernen mit dem Bagger, Minibagger oder Wagenheber
Je weniger Körperkraft du beim Entfernen des Baumstumpfes aufwenden willst, desto eher wirst du mit dem Bagger oder Wagenheber arbeiten wollen.
Denn neben der manuellen Variante, bei der du den Baumstumpf mit dem Spaten ausgräbst, kannst du einfach den Minibagger nutzen, und dir diese schweißtreibende Arbeit ersparen.
Den Wagenheber setzt du ein, wenn du das Erdreich rund um den Stamm entfernt hast. Diese Methode eignet sich auch nicht für alle Bäume. Nur die Baumstümpfe von Flachwurzlern wie Fichten kannst du mit dieser Methode entfernen.
Dann bringst du den Wagenheber unter dem Stamm ins Erdreich und hebst den Stamm darüber aus dem Boden.
In dieser Tabelle erkennst du einige der beliebtesten heimischen Baumarten und ihre Wurzelart, damit du beim Ausgraben keine Überraschung erlebst:
Wurzelart | Baum |
---|---|
Flachwurzler | Fichte, Birke, Kastanie |
Tiefwurzler | Tanne, Kiefer, Eiche, Walnuss |
Herzwurzler | Ahorn, Hainbuche, Ginko, Lärche |
Baumstumpf entfernen mit dem Hochdruckreiniger oder der Wurzelratte
Das Entfernen des Baumstumpfes mit dem Hochdruckreiniger ist zwar eine ungewöhnliche, aber effektive Variante. Dabei entfernst du mit dem Hochdruckreiniger das umliegende Erdreich.
Auf diese Weise lockerst du die fest verwurzelten Baumstümpfe und kannst sie dann leichter mit einer Seilwinde oder dem Wagenheber herausheben.
Diese Variante funktioniert nur, wenn du einen Wasseranschluss in der Nähe des Baumstumpfes hast. Bei großen Bäumen mit festen Wurzeln kann sich diese Methode auszahlen.
Rechne allerdings mit einigen Litern Wasser, die dann im Bereich des Baumstumpfes für Schlamm sorgen!
Die Wurzelratte ist ein spezielles Bagger – Anbaugerät. Es wurde für die Entfernung von Baumstümpfen entwickelt, um die Wurzeln vollständig entfernen zu können. Besonders wichtig ist das auf Baustellen, etwa im Tiefbau oder für Kommunen.
Welche Alternativen mit Chemie gibt es zum Ausgraben von Baumstümpfen?
Baumstumpf entfernen mit Kupfernagel oder Kupfersulfat
Kupfersulfat oder Kupfernägel sind eine Methode, um den Baum davon abzuhalten, neu auszutreiben.
Auch unter dem Namen Blauwasser bekannt, füllst du das Kupfersulfat in Löcher, die du in den Stamm bohrst. Kupfernägel kannst du in frische Triebe schlagen oder zur Vorsorge in den Stamm schlagen.
Baumstumpf entfernen mit Epsom, Salz, Bittersalz, Sälzsäure und Essig
Mit Steinsalz, Bittersalz oder Epsomit kannst du einen Baum davon abhalten, weiter auszutreiben.
Du bereitest damit die Entfernung allerdings nur vor, das Salz wird nicht den Baumstamm entfernen. Dazu bohrst du Löcher, die du mit Salz füllst und mit Wachs verschließt.
Nimm kein gewöhnliches Kochsalz! Das schädigt das Erdreich.
Im Internet kursieren auf diversen Plattformen abenteuerliche Tipps, Baumstümpfe mit Salzsäure oder Magnesium zu entfernen. Dabei werden die Chemikalien in zuvor gebohrte Löcher gefüllt.
Lass von solchen Methoden die Finger!
Diese sind durch den Umgang mit den Chemikalien nicht nur gefährlich, Magnesium und Salzssäure haben im Boden nichts verloren!
Sie schädigen die Mikroorganismen im Boden auf lange Zeit und sorgen dafür, dass über Jahre an diesem Standort nichts mehr wächst!
Essig und Salz sind natürliche Unkrautvernichtungsmittel. Sie halten den Baum davon ab, neu auszutreiben.
Baumstumpf entfernen mit Kalkstickstoff, Pulver und Granulat
Kalkstickstoff versorgt Mikroorganismen, die den Baum zersetzen, mit wichtigen Nährstoffen. Du kannst dazu einfach Kalkstickstoffdünger nehmen und den Baumstumpf gelegentlich düngen. So ist der Stumpf schon nach einem Jahr so zersetzt, dass du ihn leicht entfernen kannst.
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Es gibt im Handel einige Pulver und Granulate, die auf Basis verschiedener Chemikalien dafür sorgen, dass der Baumstumpf schneller verrottet und sich dann leichter entfernen lässt.
Diese haben alle unterschiedliche Zusammensetzungen. Erkundige dich vor dem Kauf, welche Chemikalien genutzt werden!
Wie kannst du einen Baumstumpf natürlich, günstig und biologisch entfernen?
Baumstumpf entfernen mit Pilzen und Bakterien
Die einfachste Möglichkeit den Baumstumpf zu entfernen ist die Natur selbst. Pilze, Moos und Bakterien sorgen für einen natürlichen Zersetzungsprozess.
Dabei bohrst du Löcher in den Baumstumpf und füllst diese mit Kompost. Die darin enthaltenen Mikroorganismen besiedeln den Baum und zersetzen ihn schneller, als nur durch Wind und Wetter alleine.
Baumstumpf entfernen mit Feuer ausbrennen
Das Ausbrennen von Baumstümpfen mit Feuer funktioniert leider nur oberirdisch.
Alles, was du entfernst, ist also der sichtbare Teil des Baumstumpfes. Da Feuer für die Verbrennung Sauerstoff braucht, erreichst du die Wurzeln damit nicht.
Auch Brandbeschleuniger wie Spiritus kann dieses Problem nicht lösen. Denn dadurch brennt zwar alles im Umkreis – wie Büsche, Bäume und Gras – nicht aber die Wurzeln.
Auch Böller oder Raketen sind dabei keine geeignete Methode!
Wie kannst du einen Baumstumpf entfernen mit Stubbenfräse oder Seilwinde?
Die Stubbenfräse funktioniert mit Hydraulik und kann durch schnelle Rotation nicht nur Baumstumpf, sondern auch Wurzeln zerkleinern.
Die Anschaffung einer Stubbenfräse ist nur dann sinnvoll, wenn du regelmäßig Baumstümpfe entfernen musst, etwa in der Landschaftspflege oder Gärtnerei. Andernfalls kannst du Stubbenfräsen auch ausleihen.
In diesem Video siehst du die Stubbenfräse im Einsatz:
Hast du einen zweiten Baum in der Nähe des Baumstumpfes stehen, kannst du ihn mithilfe einer Seilwinde oder eines Flaschenzuges entfernen.
Nachdem du den Baumstumpf mit Spaten und Hacke freigelegt und gelockert hast, legst du den Spanngurt an und ziehst den Baumstumpf einfach heraus.
Wie entfernst du den Baumstumpf mittels Roundup?
Roundup ist ein Glyphosat und wird als Pflanzenschutzmittel vertrieben. Als sogenanntes Herbizid wird es in der Landwirtschaft als Herbizid eingesetzt.
Kommt die Chemikalie in direkten Kontakt mit den Schleimhäuten wie Augen oder Hals, dann ist sie auch für Menschen gefährlich.
Manche Gärtner versuchen, das Austreiben neuer Zweige auf dem Baumstamm mit Roundup zu verhindern. Allerdings funktioniert die traditionelle Methode mit Steinsalz mindestens genauso gut und ist für Mensch, Tier und Umwelt weniger schädlich.
Auch hier entfernst du nicht den kompletten Baumstumpf, sondern sorgst dafür, dass der Baum nicht mehr neu austreibt.
Die Verrottung wird durch Herbizide nicht beschleunigt, da das Glyphosat nützliche Mikroorganismen abtötet.
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Trivia: Was du noch beim Baumstumpf entfernen beachten solltest
Jetzt weißt du bereits das Wichtigste zum Thema Baumstumpf entfernen. Dennoch sind vielleicht noch ein paar Fragen offengeblieben.
Deshalb haben wir hier noch ein paar wissenswerte Alternativen für dich gefunden. Was machst du zum Beispiel mit einem Baumstumpf, der sich nicht entfernen lässt?
Wie kannst du einen Baumstumpf einfach entfernen auf die gemütliche Art?
Nicht besonders effektiv, dafür aber gemütlich ist das Ausbrennen des Stumpfes. Dabei wird das unter der Erde liegende Wurzelwerk aber nicht angegriffen.
Deshalb eignet sich die Methode wirklich nur zur oberflächlichen Entfernung des Baumstammes.
Dafür ist die Methode sehr gemütlich, denn du brauchst ein langes schwelendes Feuer. Du kannst also den ganzen Tag eine gemütliche Grillparty veranstalten und bis spät in die Nacht am Lagerfeuer sitzen.
In diesem Video siehst du eine Anleitung dafür, wie das gehen kann:
Wie kannst du einen Baumstumpf effektiv verrotten lassen?
Besonders effektiv ist die Methode mit Salz. Dabei verwendest du Bittersalz oder Steinsalz.
Alternativ beschleunigt auch die Zugabe von Bakterien und Pilzen die natürliche Verrottung. Das ist besonders dann wichtig, wenn der Baumstumpf nicht Wind und Wetter ausgesetzt ist.
Im Sommer solltest du den Baumstumpf öfters gießen, damit die Fäulnisbakterien und Pilze ein passendes Umfeld finden, um ihre Arbeit zu tun.
Wenn du chemische Mittel eingesetzt hast, um den Baum abzutöten, dann wirst du chemische Mittel auch zum weiteren Verrotten benötigen, da Mikroorganismen in so einem Umfeld nicht mehr arbeiten können.
Was tun, wenn sich der Baumstumpf nicht entfernen lässt? Alternative Ideen für den Garten
Wenn sich der Baumstumpf nicht entfernen lässt, dann kannst du ihn bis zur natürlichen Verrottung auch alternativ nutzen.
Du kannst zum Beispiel Kindermöbel daraus basteln, etwa einen kleinen Thron für Prinzessinnen und Prinzen. Oder du nutzt den Baumstumpf als Unterbau für eine schöne Vogeltränke.
Achte aber auf eine passende Höhe, dass Katzen kein leichtes Spiel haben!
Andere Möglichkeiten:
- Insektenhotel
- Futterplatz
- Gartenmöbel für Kinder
- Vogeltränke
- Abstellfläche für Blumentöpfe
- alternatives Fitnessgerät
Fazit
Ganz egal, ob du selbst schaufeln möchtest, oder lieber die Maschinen für dich Arbeiten lässt: Es gibt viele Möglichkeiten, den Baumstumpf aus der Erde zu bekommen.
Sogar chemische Tricks gibt es viele, damit der Baumstumpf nicht so lange in der Erde bleibt.
Ganz egal, für welche Methode du dich entscheidest: Achte auf deine Sicherheit! Trage ausreichend Schutzausrüstung und lese dir Gebrauchsanweisungen von chemischen Mittel vor der Anwendung durch.
Dann steht dem Bau von deinem neuen Blumenbeet, dem schönen grünen Rasen oder der Terrasse nichts mehr im Weg.
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Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] Romanova, Spirin, Baumann, Romanova, Natalija, Spirin, Gennadij, and Baumann, Hans. Unser Baumstumpf. Stuttgart: Thienemann, 1985.
[2] Wasmann-Frahm, Astrid. Biologie Begreifen – Natur Rund Um Die Schule : 24 Kurze Exkursionen Für Alle Zwölf Monate. 1. Auflage. ed. Hamburg: AOL-Verlag, 2014. Print.
[3] https://www.bundesforste.at/uploads/publikationen/Totholz_Broschuere_doppelseitig.pdf
[4] Forster, Otto. “Wurzeln.” Analysis 1: Differential- Und Integralrechnung Einer Veränderlichen. 10., überarbeitete Und Erweiterte Auflage ed. Wiesbaden: Vieweg Teubner Verlag, 2011. 56-63. Web.
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